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Warum ist Living Soil eigentlich so beliebt?

Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich mit Erfahrungsberichten aus dem Internet auseinanderzusetzen, stellt schnell fest, dass viele Menschen, nicht nur in Deutschland, begeistert von der Idee sind, den Boden, in den sie ihre Pflanzen einsetzen, weitestgehend sich selbst zu überlassen. Die Ergebnisse, die sich in diesem Zusammenhang zeigen, sind oft besonders beeindruckend.

Der Vorsatz, der Natur bis zu einem gewissen Grad ihren Lauf zu lassen, erweist sich durchaus als sinnvoll. Living Soil ist der beste Beweis dafür, dass es so gut wie kein menschliches Eingreifen braucht, um tolle Ernteergebnisse zu erzielen.

Aber was ist eigentlich das Besondere an Living Soil und warum können sich so viele Menschen, unabhängig davon, wieviel Erfahrung sie bereits im Gärtnern gemacht haben, für diese Art der Anbaumethode begeistern? Die folgenden Abschnitte liefern einen etwas genaueren Einblick.

Hast du gewusst, dass es bei Living Soil nicht darum geht, Zeit zu sparen? Zugegeben: Die Vermutung liegt nahe. Immerhin werben unter anderem auch viele Unternehmen damit, dass Hobby- und Profigärtner sich so gut wie gar nicht um die entsprechenden Pflanzen kümmern müssen. Vielmehr geht des ihnen jedoch darum, ihren Pflanzen genau die Nährstoffe zukommen zu lassen, die diese brauchen. Hier geht es dementsprechend nicht um Bequemlichkeit, sondern vielmehr um eine Unterstützung der Natur.

 

Zum Verständnis: Was ist Living Soil genau?

Wer verstehen möchte, weshalb Living Soil derart beliebt ist, sollte sich im ersten Schritt ein wenig genauer mit den Charakteristika dieser Anbaumethode beziehungsweise der Erde auseinandersetzen.

Grundsätzlich gilt, dass bei Living Soil die natürliche Nährstoffversorgung deiner Pflanzen im Fokus steht. Auf der Basis von mikrobiellem Leben ist es möglich, die verschiedenen Gewächse mit allem zu versorgen, was diese benötigen. Daher ist es in den meisten Fällen nicht nötig, zusätzlichen Dünger oder ähnliches anzuwenden. Genau genommen handelt es sich bei Living Soil jedoch um keinen neuen Trend. Eigentlich funktioniert das Prinzip seit tausenden von Jahren. Lediglich die Bezeichnung Living Soil ist vergleichsweise aktuell.

Aber wie funktioniert diese Anbaumethode eigentlich? Die Basis für Living Soil bilden die mikrobiellen Lebewesen und Inhaltsstoffe, die in gesundem Boden vorhanden sind. Typische Beispiele hierfür sind Bakterien und Pilze, aber auch verschiedene Arten von Protozoen.

Sie alle sorgen dafür, dass das Gleichgewicht des Bodens erhalten und der Nährstoffgehalt hoch bleibt. Auf der Basis des Kreislaufs, der auf diese Weise entsteht, kann sichergestellt werden, dass die Pflanzen in der Living Soil Erde Nahrung finden. Somit entsteht ein funktionierendes Ökosystem, das ein Eingreifen des Menschen weitestgehend unnötig macht. Der Vollständigkeit halber sei jedoch erwähnt, dass du deine Pflanzen, die du in der betreffenden Erde angepflanzt hast, auf jeden Fall noch gießen musst. Damit Living Soil optimal funktioniert, braucht es nämlich nicht nur kleine Lebewesen, ein wenig Geduld und Pflanzen, sondern auch ein gewisses Maß an Feuchtigkeit. Als Grundregel gilt, dass deine Living Soil Erde auf keinen Fall zu trocken werden darf.

 

Warum wurde Living Soil im Laufe der Zeit für den Menschen so interessant?

Wie bereits erwähnt, existiert Living Soil schon seit tausenden von Jahren. Die Natur greift immer wieder auf dieses Verfahren zurück und sorgt so dafür, dass die Pflanzen auf Wiesen und Feldern in den wunderschönsten Farben (und mitunter in einer beeindruckenden Größe) erstrahlen können. Und genau das machen sich mittlerweile auch immer mehr Hobby- und Profi-Gärtner zunutze.

Sie wenden das Verfahren an, um ihre Pflanzen unter anderem auch in ihren eigenen vier Wänden mit Nährstoffen zu verwöhnen. Nicht nur das Endergebnis ist in diesem Zusammenhang interessant. Living Soil hat sich im Laufe der Zeit für viele zu einem spannenden Hobby entwickelt. Selten war es einfacher, von einem überzeugenden Endergebnis zu profitieren, vergleichsweise wenig Zeit zu investieren und sich gleichzeitig sicher sein zu können, dass es den Pflanzen ganz bestimmt gut geht.

Viele Fans von Living Soil sind unter anderem auch der Meinung, dass es durchaus möglich ist, die Qualität der Erde im jeweiligen Endprodukt zu schmecken. Wer sich beispielsweise dazu entschließt, Tomaten in Living Soil Erde anzubauen, profitiert häufig von einem besonders satten Geschmack. Genau dieser Effekt lässt sich auch im Zusammenhang mit vielen anderen Anbauprodukten beobachten.

Eine Vermutung, die von zahlreichen Hobbygärtnern immer wieder betont wird, ist, dass die besagte hohe Qualität der Endergebnisse unter anderem der Tatsache geschuldet ist, dass es sich bei Living Soil im wahrsten Sinne des Wortes um lebendigen Boden handelt.

Hierbei wurde bewusst auf chemische Zusätze verzichtet. In gewisser Weise erhält die eingesetzte Pflanze auf eine Art Vertrauensvorschuss, weil es ihr die Hobbygärtner zutrauen, selbst zu entscheiden, wie viele Nährstoffe sie wann benötigt. Aufgabe des Menschen ist es lediglich, für die richtigen Grundvoraussetzungen zu sorgen. Den Rest übernimmt die Natur.

 

Der Weg aus der Erde zu den Wurzeln: Wie verwertet die Pflanze die Nährstoffe aus der Living Soil Erde?

Dass sich Pflanzen fast ausschließlich über ihre Wurzeln ernähren und es so schaffen, sich die Nährstoffe zu holen, die sie brauchen, ist bekannt. Eine besonders wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang die sogenannte Rhizosphäre. Bei ihr handelt es sich um den Bereich, der direkt um die Wurzeln herum liegt.

Die Rhizosphäre stellt dementsprechend eine Art „Schnittstelle“ zwischen den Wurzeln und der Living Soil Erde dar. Die Verbindung, die hier entsteht, schafft die Basis für eine (im Idealfall optimale) Nährstoffversorgung.

Und genau dieses Prinzip wird auf der Basis der Living Soil Methode nachgeahmt. Der Aspekt der Natürlichkeit steht hier ebenso im Fokus, wie der Wunsch danach, möglichst effektiv zu gärtnern.

Zusammengefasst: Living Soil lässt der Natur in gewisser Weise freien Lauf und nutzt dementsprechend die Vorteile, die „unter freiem Himmel“ für ein effektives Pflanzenwachstum ohnehin selbstverständlich sind. Und weil in der Natur auch kein Mensch eingreifen muss, wird genau das auch in deinen eigenen vier Wänden weitestgehend unnötig.

Natürlich ohne, dass du Einschränkungen in Bezug auf die gebotene Qualität hinnehmen müsstest.

Achtung! Auch, wenn der Aufwand im Zusammenhang mit Living Soil vergleichsweise gering ist, bedeutet dies nicht, dass du dich absolut nicht um deine Pflanzen kümmern müsstest. Regelmäßige Kontrollen sind auch hier sinnvoll. Zwar ist es eher unwahrscheinlich, dass deine Pflanzen von Schädlingen befallen werden (, wenn du alles richtig machst),… dennoch besteht immer ein gewisses Restrisiko. Um deine Ernte bestmöglich zu schützen, solltest du daher auch hier in regelmäßigen Abständen nach dem Rechten sehen – und natürlich das Gießen nicht vergessen.

 

Warum sollte man Living Soil nicht „einfach so“ düngen?

Im Gegensatz zu anderen Anbauarten kann es bei Living Soil sogar schädlich sein, „frei Schnauze“ zu düngen. Denn: Wenn der Einsatz des Düngers nicht empfohlen ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Kreislauf, der auf der Basis von Living Soil entstanden ist, unterbrochen wird. Das bedeutet, dass die betreffenden Pflanzen nicht mehr dazu in der Lage sind, sich ihre Nährstoffe aus dem Boden zu holen.

Viele klassische Dünger würden bewirken, dass sich im Laufe der Zeit immer weniger Lebewesen und Bakterien in der Living Soil Erde befinden. Das Ergebnis: Die Qualität des natürlichen Bodens leidet und nimmt immer weiter ab.

Infolgedessen würde es immer mehr nötig, sich als Mensch in den entstandenen Kreislauf einzumischen. Das bedeutet, dass letztendlich auch gerade die Vorteile, die eigentlich mit Living Soil einhergehen, wieder schwinden und sich eine Living Soil Erde, die mit handelsüblichem Dünger versehen wurde, schnell in die Richtung einer klassischen Erde entwickeln kann.

Daher ist es umso wichtiger, nicht einfach „frei nach Bauchgefühl“ zu düngen, sondern stattdessen – wenn überhaupt – auf einschlägige Produkte zu setzen und deren Dosierungsanleitung zu beachten. Viele Menschen, die sich für Living Soil begeistern können, betonen in diesem Zusammenhang, dass das natürliche Gärtnern, das auf der Basis von Living Soil gefördert werden soll, durch den Einsatz von Dünger leidet. Und tatsächlich: Auch, wenn im Zusammenhang mit Düngern selbstverständlich auf die Zufuhr von vielen wichtigen Nährstoffen gesetzt wird, handelt es sich strenggenommen um einen menschlichen Eingriff, der vermieden werden soll – auch, wenn die Absichten, die hierhinter stehen, natürlich gut sind.

 

Die Vorteile von Living Soil auf einen Blick

 Auf die Frage „Warum ist Living Soil so beliebt?“ würden viele sicherlich antworten: „Weil es so viele Vorteile bietet!“. „Aber welche?“ wäre in diesem Zusammenhang ganz sicher eine berechtigte Gegenfrage. Welche Vorteile du ganz persönlich am überzeugendsten findest, entscheidet natürlich dein eigener Geschmack.

Die folgenden Punkte gelten jedoch in der Regel als besonders „nutzerfreundlich“:

  1. Wenn du alle Tipps rund um Living Soil beachtest (und dich gleichzeitig für hochwertiges Equipment entscheidest) schaffst du die Basis für ein überzeugendes Pflanzenwachstum. Aufgrund der Tatsache, dass sich deine Gewächse auf das Umfeld verlassen können, das sie fast genau so auch in der Natur vorfinden, bleiben eigentlich keine Wünsche offen. Vielleicht musst du in diesem Zusammenhang nur lernen, dich ein wenig zurückzuhalten und der Natur ihren Lauf zu lassen. Gerade zu Anfang kann das ein wenig schwerfallen. Aber sicherlich gelingt es dir bald, deinen Pflanzen und Living Soil zu vertrauen.
  2. Auch, wenn du als Mensch bei der Anbaumethode Living Soil eher weniger zu tun hast, steht außer Frage, dass es sich hierbei um eine abwechslungsreiche und spaßige Freizeitbeschäftigung handelt. Manchmal reicht es eben einfach nur aus, zuzuschauen, wie deine Pflanzen wachsen.
  3. Im Zusammenhang mit Living Soil betonen viele immer wieder, dass die Anbaumethode etwas kostspieliger sei. Und tatsächlich: Wer Erde, Equipment und Co. zusammenrechnet, stellt schnell fest, dass es sich hierbei um kein Vorurteil handelt. Ja, im ersten Schritt ist es etwas teurer, sich für Living Soil zu entscheiden… aber eben nur IM ERSTEN SCHRITT. Denn: Wenn du alle Vorgaben befolgst und so für einen hohen Qualitätsstandard sorgst, kannst du die Erde über mehrere Zyklen bzw. Jahre wiederverwenden. Und auf diese Weise sparst du genaugenommen wieder Geld ein. Nicht zu vergessen: Das überzeugende Preis-Leistungsverhältnis.
  4. Zugegeben: Beim Geschmack von Gemüse und Co. handelt es sich im wahrsten Sinne des Wortes um eine „Geschmackssache“. Dennoch wirst du im Internet ganz sicher viele Liebhaber von Living Soil finden, die immer wieder betonen, dass die Ernte der betreffenden Pflanzen nicht nur sehr umfangreich, sondern auch sehr lecker ausfällt.
  5. Zu guter Letzt erweist es sich natürlich auch als praktisch, dass du deine Living Soil Erde als Basis für die unterschiedlichsten Pflanzen verwenden kannst. Der Fantasie sind eigentlich keine Grenzen gesetzt. Dennoch solltest du dir natürlich die Mühe machen und dich eingehend mit dem individuellen Bedarf der jeweiligen Gewächse auseinandersetzen. Dies gilt auch mit Hinblick auf den Standort. Living Soil wurde konzipiert, um das Gärtnern in den eigenen vier Wänden zu erleichtern. Dennoch dürften sich manche Pflanzenarten beispielsweise über einen Platz auf der Fensterbank freuen, während andere den Schatten bevorzugen.

Du siehst: Es gibt mehrere Gründe, die dafürsprechen, der Living Soil Anbauweise eine Chance zu geben. Welcher für dich ganz persönlich am ausschlaggebendsten ist, entscheidest du allein. Vielleicht ist es auch das Paket aus vielen verschiedenen Vorteilen, das dafür sorgt, dass du beim Lesen neugierig geworden bist?

 

Fazit

Egal, ob du einen eigenen Garten hast oder nicht: Wenn du Lust darauf hast, dir ein wenig mehr Natur in die eigenen vier Wände zu holen (und gleichzeitig von einer reichen Ernte zu profitieren) triffst du mit Living Soil eine gute Entscheidung.

Hier überzeugt nicht nur der hohe Nutzerkomfort, sondern auch die Aussicht auf einen besonders intensiven Geschmack. Auch der ökologische Faktor spielt hier für viele Menschen eine wichtige Rolle. Immerhin musst du nicht immer wieder Erde nachkaufen, sondern kannst diese über einen Zeitraum von mehreren Jahren nutzen und brauchst in der Regel keinen Dünger.

Kurz: Wenn du dich für eine Anbaumethode interessierst, die umweltschonend und vielversprechend ist und gleichzeitig mit einem überzeugenden Preis-Leistungsverhältnis aufwartet, hast du in Living Soil den passenden Partner gefunden. Solltest du dir unsicher darüber sein, welche Details du im Zusammenhang mit dieser Anbaumethode beachten solltest, findest du im Internet (unter anderem auch in diesem Blog) zahlreiche Inspirationen. Zudem hast du auch die Möglichkeit, dich in Foren mit anderen Living Soil Fans auszutauschen und so im Idealfall immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.